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Warum sind Rheumtologen so schwer zu finden / zu buchen ?!

Wie der Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), Prof. Dr. Hendrik Schulze-Koops auf einer Pressekonferenz betonte, besteht das altbekannte Problem, einer zu geringen Zahl niedergelassener Rheumatologen, um eine wirklich adäquate Patientenversorgung darstellen zu können weiterhin.
Seiner Ansicht nach, aufgrund eines eklatanten Mangels von Weiterbildungsmöglichkeiten und Fehlanreizen des Fallpauschalensystems (DRG)


Derzeit liegt die Zahl der internistischen Rheumatologen bei etwa 750. Benötigt für die Versorgung würden indes nahezu doppelt so viele.
Eine rasche Besserung ist nicht in Sicht, nachdem sich im vergangenen Jahr lediglich 44 Kollegen zu einem Facharzt für Rheumatologie qualifiziert haben, von denen viele vermutlich nicht Vollzeit arbeiten werden.

Momentan verfügten an den 35 Hochschulstandorten für Medizin weniger als zehn Uni­ver­sitätsklinika über Lehrstühle oder äquivalente Fortbildungskliniken in der Rheuma­to­logie. Auch bei sonstigen großen Krankenhäusern seien die Möglichkeiten der Weiter­bil­dung äußerst begrenzt.

Quellen:
[1] Kampagne „Rheuma in der Gesellschaft“: Zu geringe Weiterbildungsmöglichkeiten im Fokus (Nov. 2020)

[2] DÄ - Rheumatologen werben mit allen Mitteln um Nachwuchs (Sep. 2020)

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